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Kgalagadi Transfrontier Park

Kgalagadi Transfrontier Park

Der Kgalagadi Transfrontier Park (KTP) ist eines der größten Naturschutzgebiete der Welt und ist fast so groß wie die Schweiz. Die Ausdehnung des Parks beträgt 39.000 km², wobei drei Viertel des Parks in Botswana und ein Viertel in Südafrika liegen.

Geschichte und Geografie des KTP

Der Kgalagadi Transfrontier Park wurde im Mai 2000 gegründet und ist das erste Projekt des sog. Friedens-Parkprojektes im südlichen Afrika um Wildtiere zu erhalten und zu schützen.

Der Park schließt die Grenze zwischen beiden Staaten ein und besteht aus zwei bereits existierenden Nationalparks: dem Kalahari Gemsbock National Park in Südafrika und dem Gemsbock National Park in Botswana. Auf seiner westlichen Seite liegt Namibia.

Der Park wird von zwei großen Flussbetten durchzogen, dem Nossob- und dem Auobfluss. Beides sind Trockenflüsse, die jedoch unterirdische Wasservorkommen haben und für Gras und Kameldornbäume eine gewisse Lebensqualität bilden. Bei Gewittern können sich hier Wasserstellen bilden, die für Tiere und Touristen gleichermaßen interessant sind. Weiterin charakteristisch für den Park sind die roten Sanddünnen der Kalahari.

Karte

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Steckbrief

Typ
Nationalpark
Quartier
Verschiedene Lodges und Camps
Camping
Sehr viele Campingplätze
Lage
Südwesten Kalahari
Aktivitäten
Pirschfahrten, 4x4 Trails
Proklamiert
2000
Reisezeit
Beste Reisezeit: Mai - Oktober
Tiere
Löwe, Leopard, Gepard, Hyäne, Antilopen, Giraffen ...

Wildtiere im Kgalagadi Transfrontier Park

Der Kgalagadi Transfrontier Park gilt als großartiger Wildkatzenpark. Man sieht recht oft die berühmten Schwarzmähnenlöwen der Kalahari sowie Geparden und Leoparden und manches Mal sogar die ein oder andere Wildkatze. Anderes Raubwild wie Tüpfelhyäne, Braune Hyäne und Schakal kann man ebenfalls mit großer Wahrscheinlichkeit beobachten.

Natürlich kommen auch die typischen Antilopen der Kalahari vor, vor allem Oryx, Springbock und Kuhantilope gibt es zahlreich. Mitunter sind im Transfrontier-Park auch große Elenantilopenherden anzutreffen, sowie Kudus, Steinböckchen und viele mehr. Giraffen wurden erst kürzlich wieder im Park ausgewildert und kommen vor allem im westlichen Teil um Mata Mata vor.

Zu besonderer Beliebtheit haben es die vorwitzigen Erdmännchen gebracht. Da sie stets nach Gefahr Ausschau halt, den Menschen aber nicht als Gefahr wahrnehmen, bieten sich tolle Fotomöglichkeiten vor allem beim Campen.

Damit sich die zahlreichen Wildbestände frei bewegen können, gibt es entlang der Grenze im Park keine Zäune, auch damit die wenige Vegetation durch die freie Bewegung der Herden nicht vollständig abgeweidet wird. Eingriffe in die Natur gibt es im Park nicht, wenn man mal von einigen Windrädern absieht, welche Wasserstellen versorgen, die eine hervorragende Wildbeobachtung ermöglichen.

Unterkunft und Camping im Kgalagadi

Innerhalb des Parks gibt es einige komfortable Lodges mit Vollservice sowie einige Restcamps. Dazu kommen viele Campingplätze die außer Unterkunft nichts weiter bieten. Hier sind also Trinkwasser, Verpflegung und Brennholz mitzunehmen. Außerdem ist zu beachten, dass auf den meisten Pisten nur 4x4 Geländewagen eine einigermaßen sichere Fortbewegung ermöglichen.

Auf südafrikanischer Seite, in den Restcamps Twee Rivieren, Nossob und Mata Mata gibt es Tankstellen und einfache Supermärkte mit den allernötigsten Sachen.

Alle Lodges auf botswanischer und südafrikanischer Seite finden Sie hier:

Unterkunft im Kgalagadi

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